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ENTSCHEIDUNG GETROFFEN
Wie geht es jetzt weiter?

DU BIST NUN EIN KIND GOTTES UND IHM GEHÖRT DEIN LEBEN.

Um als Kind Gottes leben und wachsen zu können,
sind für dein geistliches Leben,
einige Dinge so wichtig,
wie Atmen
und Essen.

Gebet = Gespräch mit Gott

In Lukas 9 Vers 10 steht: „Die Apostel kamen dann wieder zurück zu Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan hatten.“ Es ist einfach großartig, dass die Jünger sich bei Jesus richtig aussprechen konnten. Sie konnten ihm alles sagen – alles, was sie gefreut hat, aber auch alle Enttäuschungen und Schwierigkeiten. Egal, was sie erzählten, er hörte zu. Das ist Gebet: Du darfst ihm alles sagen, was dich bewegt! Mit Gott braucht man keinen Termin zu vereinbaren – er hat immer Zeit. Du musst auch keine bestimmten Formulierungen gebrauchen – du kannst mit Gott reden wie mit deinem besten Freund. Immer, jederzeit und überall – laut oder leise mit Gott kannst du einfach reden. Er verspricht dir, dass er dich hört.

 

Ein Mann namens Asaf schrieb z.B. ein Lied -  es steht im Alten Testament und ist der Psalm 50. Dort sagt Gott im Vers 15: „Und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!“ Diese Ziffern „5015“ kannst du dir besonders merken. Sie sind so etwas wie eine Notruf-Nummer. Wenn du dich in schweren Zeiten an diese Zahlen erinnerst, dann kannst du an die Zusage denken, die in diesen Versen steckt: Rufe mich an – ich will dich retten! Das verspricht Gott!

 

Ein paar praktische Tipps zum Gebet:

Versuche eine bestimmte Zeit am Tag zu finden, die du regelmäßig zum Gebet nutzt. Anfangs vielleicht fünf bis zehn Minuten, nachher wird es von selbst mehr Zeit werden, in der du mit Gott sprichst. Gute Gewohnheiten bewahren vor schnellem Vergessen. Viele Christen haben gute Erfahrungen damit gemacht, diese Zeit der Stille am Morgen zu haben, noch bevor der Alltag losgeht.

 

Lege dir ein Notizheft an und schreib stichpunktartig deine Gebetsanliegen auf. Schreib dir auch das Datum dazu, wann du das erste Mal für dieses Anliegen gebetet hast. Wenn Gott dann dein Gebet erhört hat, schreib wieder das Datum dazu. Du wirst staunen, wie konkret Gott in dein Leben hineinspricht, wenn du ihn nur ernst nimmst. Und vergiss nicht, ihm zu danken für all das Gute, das er dir täglich tut, und für die Gebetserhörungen, die er dir schenkt. Gott tut unendlich viel für uns, doch ihm dafür zu danken und ihn zu loben gehört zu den wenigen Dingen, die wir für ihn tun können.

 

 

Gottes Wort lesen

In Matthäus Kapitel 5 Verse 1-2 heißt es: „Als er aber die Volksmenge sah, stieg er auf den Berg; und als er sich setzte, traten seine Jünger zu ihm. Und er tat seinen Mund auf [zu einer Rede], lehrte sie… .“ Das muss wirklich schön gewesen sein, als Jesus von dem weitererzählte, was Gott denkt. Und die Jünger saßen um ihn herum und hörten zu. Begierig lasen sie ihm jedes Wort von den Lippen. Alles, was sie hörten, war in irgendeiner Weise bedeutsam für ihr Leben.

 

Wir haben heute zwar nicht mehr die Möglichkeit, Jesus akustisch zu hören, aber wir haben seine Worte schriftlich vorliegen. In gewisser Hinsicht ist das sogar ein Vorteil gegenüber damals! Wir können zu jeder Zeit die Bibel aufschlagen und darin lesen, und Gott spricht zu uns durch das, was geschrieben steht. Du solltest damit beginnen, täglich einen Abschnitt (vielleicht ein Kapitel) in der Bibel zu lesen. Das gibt Kraft für die Seele, dadurch werden wir ermutigt und korrigiert. Am besten wäre es, zunächst einmal die vier Evangelien der Reihe nach durchzulesen. Was bei Jesus besonders beeindrucken ist, ist, dass er kein theologischer Theoretiker ist.

In Matthäus Kapitel 7 Vers 24 sagt er: „Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute.“ Folglich ist das Ziel des Bibellesens: HÖREN, was der Herr Jesus sagt, EINSEHEN, dass es stimmt, VERSTEHEN, was das für mich bedeutet; und TUN, was er sagt! So konkret soll Bibellesen sein.

 

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Ein paar Tipps zum Bibellesen:

Nimm dir einen Buntstift beim Bibellesen zur Hand und markiere dir in deiner Bibel die Stellen, die dich besonders ansprechen.

 

Richte dir in deinem Gebetsnotizheft eine zweite Rubrik ein, wo du in wenigen Worten niederschreibst, was dich in dem gelesenen Kapitel besonders angesprochen har und inwiefern das für dein persönliches Leben wichtig ist. Dann nimm dir wieder ein paar Augenbliche Zeit und danke Gott dafür, dass er zu dir gesprochen hat!

 

Da wir ja alle gern kluge Leute sein wollen, sollte wie uns an Jesu Worten orientieren. Er sagte, dass der klug ist, der auch tut, was er gehört hat. Solch eine Haltung gefällt Gott sehr gut. Deshalb: Denke noch einmal über den gelesenen Bibeltext nach und überlege: „Was sollte ich aufgrund der gelesenen Aussagen heute ganz praktisch tun?“ Auch das solltest du kurz notieren. Ein Hinweis: Nimm dir nicht zu viel vor. Jeden Tag eine Kleinigkeit ist besser als von großen Taten zu träumen, die meist wie Seifenblasen zerplatzen.

 

Bleib als Bibellese-Anfänger nicht bei den Dingen stehen, die du noch nicht verstehst. Besser ist es, wenn du dir unklare Stellen notierst. Sicher ergibt sich bald eine Gelegenheit, bei der du jemanden, der schon länger Christ ist, um Rat fragen kannst.

 

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Gemeinschaft mit echten Christen

In Apostelgeschichte Kapitel 1 Vers 13 steht: „Und als sie hineinkamen, gingen sie hinauf in das Obergemach, wo sie sich aufzuhalten pflegten, nämlich Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus.“ Hier geht es um die Tage unmittelbar nach der Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Auf Grund all der „merkwürdigen“ Ereignisse waren die Jünger völlig verwirrt. Die Gefahr bestand, dass sie in alle Himmelsrichtungen auseinanderlaufen würden. Und jetzt merkt man, wie wichtig Gemeinschaft ist. Gerade in Situationen, wo es schwierig ist, wird deutlich, wie wichtig es ist, zusammen zu sein. Ein Jünger allein wäre bestimmt mutlos geworden und hätte die Sache mit Jesus innerlich wieder abgehakt. Als sie aber in der Gemeinschaft zusammenblieben, erlebten sie wenige Tage später, wie sich buchstäblich alles erfüllte, was Jesus vorausgesagt hatte. Sie erlebten große Dinge mit dem Herrn und wurden überaus froh (nachzulesen in Apostelgeschichte Kapitel 2).

 

 

Aus diesen Gründen ist Gemeinschaft mit echten Christen auch für dich sehr wichtig. So wie eine einzelne Kohle bald erlischt, wenn man sie vom Feuer wegnimmt, so geht es auch vielen Christen, die meinen, sie kämen ohne andere Christen aus. Gemeinschaft stärkt den glauben du fördert das persönliche geistliche Wachstum. Sie bildet das Umfeld, um gemeinsam Aufgaben für den Herrn Jesus zu übernehmen, und bietet immer wieder viel Grund zur Freude.

 

Auch hier wieder einige Tipps:

 

  • Triff dich doch mit einem oder zwei Christen zum gemeinsamen Bibellesen und Gebet.
    Das ist sehr hilfreich und ermutigend.
     

  • Überlege, wie du, gemeinsam mit anderen, Menschen eine Freude machen kannst,
    denen es nicht so gut geht oder die einsam sind. Geteilte Freude ist doppelte Freude!
     

  • Überlege, wie du, mit anderen zusammen von Jesus weitererzählen kannst,
    denn es gibt so viele Menschen, die dem Herrn Jesus Christus noch nicht
    persönlich kennengelernt haben. Gemeinsam fällt es den meisten Christen leichter,
    sich zu Jesus zu bekennen und seine gute Botschaft weiterzusagen.

 

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Gemeinde

Gemeinde, wie die Bibel sie lehrt, ist etwas sehr Wichtiges und Erstrebenswertes. Sie besteht ganz einfach aus Menschen, die durch Glaube und Bekehrung Kinder Gottes geworden sich. Andere gehören nicht dazu. Kinder Gottes versammeln sich, um Gottes Wort zu lesen und ihn anzubeten. In einer Gemeinde im Sinne der Bibel gelten keine anderen Grundregeln als die, die im Wort Gottes geschrieben sind.

 

Diese ganz einfachen Kriterien solltest du beachten, wenn du dich nach einer Gemeinde umschaust, zu der du dich halten könntest. Vielleicht wird dir dabei mancher Frust nicht erspart bleiben. Doch wir möchten dich ermutigen, Gottes Vorstellungen von Gemeinde gründlich kennenzulernen und sie, trotz all der verzerrten Gemeindebeispiele, nicht aus den Augen zu verlieren. Gott will, dass wir seine Ziele verwirklichen, so wie es in Apostelgeschichte Kapitel 9 Vers 31 zu lesen ist: „So hatten nun die Gemeinden Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samaria und wurden auferbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wuchsen durch den Beistand des Heiligen Geistes.“

 

Dass die biblische Gemeinde Gott unendlich viel bedeutet, macht Epheser Kapitel 3 Vers 20 deutlich. Dort ist zu lesen: „Erst durch die Gemeinde sollte er (der ewige Plan Gottes) den Mächten und Gewalten in der Himmelswelt bekannt werden. Auf diese Weise sollten sie die vielfältige Weisheit Gottes kennenlernen.“ Natürlich und echt ausgelebte Gemeinde könnte man auch vergleichen mit „Gottes Rettungsinsel für die verlorenen Menschen dieser Welt“. Eine Insel, wo Gott und sein Son Jesus Christus die Mitte bilden und der kleinkarierte menschliche Egoismus keinen Raum mehr hat. Bei Gemeinde geht es Gott nicht um christliche Denominationen oder Konfessionen und die Mitgliedschaft in einer Kirche. Manche Kirchen und kirchliche Amtsträger haben leider dazu beigetragen, die Sache von Jesus Christus in Misskredit zu bringen.

 

Eine Gemeinde, die sich allein am Wort Gottes orientiert, verherrlicht Gott und ehrt ihn.

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